Donnerstag, 13. August 2015

TravelWombat

Als neuen Reiseblog, der coole Storys, Tipps und Erfahrungen für euch bereit hält und auch stetig weiter wachsen wird, habe ich jetzt travelwombat.de ins Leben gerufen. Schaut vorbei!

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Kanada

Allen, die sich auch für ein Work and Travel Aufenthalt in Kanada interessieren, sei diese Webseite hier empfohlen: Work and Travel Kanada

Donnerstag, 16. Februar 2012

Dunedin, zweiter Tag

Wieder überhaupt nichts gemacht. Nur in der Bibliothek gewesen, wegen dem kostenlosen Internet. So konnte ich immerhin diesen Blog mal wieder aktualisieren. Yippiee.

Dunedin

Den ganzen Tag im Prinzip nichts gemacht. Nur Mittags richtig gut Sushi gegessen und abends eine Brauerei-Führung gemacht. Natürlich mit anschließender Verkostung, sonst hätten sich die 20 Neuseeland-Dollar sicherlich nicht gelohnt. Die war dafür umso besser, da man selber hinter die Theke durfte und sich seine Bier zapfen. Aus ökonomischen Gründen, haben wir natürlich versucht so viel Bier wie es nur geht zu trinken – wir hatten aber nur so geschätzte 40 Minuten. Danach sind wir noch weggegangen um das Dunediner Stadtleben unsicher zu machen. Dunedin ist zwar eine Studentenstadt aber Mittwochs sind anscheinend alle brav am lernen oder schlafen, weil in der Stadt war gar nichts los. Wir probieren es nochmal am Wochenende…

Porpoise Bay und Fahrt nach Dunedin

Nachdem wir ein letztes Mal surfen waren (und Sammy leider nicht angetroffen haben – dafür klappt’s immer besser mit dem surfen, ein paar Mal sind wir auch quer zur Welle gesurft), sind wir weiter nach Dunedin gefahren. Das Wetter war schlecht, also haben wir keine weiteren Halts gemacht. Das Hostel, in dem wir unter gekommen sind, ist richtig gut. Keine Stockbetten, alles richtig sauber und gemütlich. Wird halt auch von 2 Schweizern geführt. Im Pak’n Save haben wir dann ordentlich unsere Vorräte aufgestockt. Zum Abendessen haben wir uns ein Steak gegönnt und nach dem Filmschauen im Fernsehzimmer ging’s auch schon ins Bett.

Porpoise Bay - Sammy

Ich habe einen neuen besten Freund. Sein Name ist Sammy. Er hat den ganzen Tag nur Blödsinn im Kopf. Die ganze Zeit am rumalbern und die Fresse aufreißen. Für seine Masse ist er ganz schön sportlich und beweglich. Er kann besser schwimmen als ich und auch beim surfen macht er eine gute Figur. Er ist bestimmt 350 Kilogramm schwer, wenn das mal reicht. Er ist ein Seelöwe. Ein ganz schön großer. Heute waren wir mit ihm surfen.
Als wir heute Morgen um ca. halb acht zum Strand runter gegangen sind, sind wir fast über Sammy gestolpert. Er hat sich dann aber lautstark bemerkbar gemacht, als wir ihm zu nahe kamen (2,5 Meter). Nachdem wir einen anderen Weg zum Meer gefunden haben und endlich im Wasser waren kam er dann auch gleich. Wir hatten alle ordentlich Respekt vor ihm. Zumal ich nicht wusste ob er uns folgt und um uns herum schwimmt um sein Revier zu verteidigen oder um zu spielen. Allerdings ist er uns auch gefolgt als wir weiter von ihm weg sind. Außerdem hat er sich immer auf den Rücken gelegt und Blödeleien gemacht. Deshalb hatte ich irgendwann keine Angst mehr vor ihm. Allerdings kann er schon ein wenig furchteinflößend sein, wenn er 30cm neben dem Surfbrett sein riesiges Maul aufreißt. Bei einer Welle bin ich aber auch ziemlich direkt vor ihn hingefallen und er hat mir auch nichts gemacht. Ich bin dann für 20 Minuten oder so gar nicht gesurft sondern habe mich nur mit Sammy beschäftigt. Der wahrscheinlich beste Moment war, als er 30cm neben mir war und etwa 10 Meter weiter 2 Hektor-Delfine durch die Wellen gesurft sind.
Nach dem Surfen sind wir dann mit Charlotte, der schwedischen Wwooferin, und 2 Freundinnen von ihr zu einem großen Wasserfall gefahren. Außerdem hatten wir eine richtig gute Aussicht auf die Porpoise Bay.
Da das Hostel ausgebucht war und wir kein anderes mehr gefunden haben, haben wir bei Charlotte im Bauwagen geschlafen. Ganz schön kalt war’s.

Porpoise Bay

Heute haben wir rumgegammelt bis um 3 Uhr nachmittags. Dann ging’s zum Surfboard ausleihen. Die Porpoise Bay ist wirklich wunderschön. Wir haben einen sonnigen Tag erwischt und aus unserem Fehler in Raglan gelernt und uns ordentlich eingeschmiert. Wir haben tatsächlich auch ein paar Hector Delfine gesehen, die gar nicht weit weg waren und parallel durch die Wellen gesurft sind. Nach 3 Stunden haben wir unser Zeug zurück gebracht und waren ziemlich erschöpft.
Nach dem Essen sind wir deshalb gleich in Bett.